Der Karate Kindergarten und das Wertekonzept stellen sich vor:

Der Karate Kindergarten und das Wertekonzept stellen sich vor:

Der Deutsche Karate Verband e.V. bietet eine Trainerausbildung zum Thema der Vermittlung von „Werten im Karate“ an. Unsere Trainerin und Initiatorin des Karate Kindergartens, Steffi Ebentheuer, ließ sich nicht lange bitten und nahm an der Ausbildung mit sehr gutem Erfolg teil.

Unser Projekt der Vermittlung der „Werte im Karate“ erfreut sich seither großer Beliebtheit bei unseren Kleinsten.

Werte sind von einer Gesellschaft aufgestellte Regeln und Normen. Sie verbessern das soziale und menschliche Miteinander im positiven Sinne.

Die Vermittlung von Respekt, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Mut und Wertschätzung nehmen wir organisiert in den Karateunterricht auf.

So können wir über den Sport, unterstützend zu den Institutionen der Sozialisierung wie Kindergarten, Schule und Familie, positiv auf die Entwicklung der uns anvertrauten Kinder einwirken.

Der Rückgriff auf diese traditionelle Werte ist besonders im Karate naheliegend, Karate beginnt und endet mit Respekt!

Im Karateunterricht werden, in einer kurzen “Pause” in einem Gesprächskreis, unterschiedliche Werte in Frage- und Antwortspielen besprochen. Es wird immer ein Wert, über einen Zeitraum von mehreren Wochen, in dieser Form miteinander behandelt.

Für jeden aktuell behandelten Wert wird ein Übungsbogen vorbereitet, der im Dojo ausführlich besprochen wird. Am Ende der Behandlung jedes Wertethemas bekommen die Kinder diesen Bogen dann mit nach Hause, wo das Thema mit Ihnen wiederholt und vertieft werden kann. Den ausgefüllten Bogen bekommt das Trainerteam zurück und bespricht gegebenenfalls ergänzende Aspekte daraus.

Zum Abschluss werden die teilnehmenden Kinder mit einer Urkunde des Deutschen Karate Verbandes e.V. im “Sozialverhalten Respekt” (Beispiel) ausgezeichnet. Ein Aufnäher für den Karateanzug wird als sichtbares Zeichen dazu vergeben.

Wir sind überzeugt, dass wir neben den körperlichen Karateübungen, den Kindern auf diese Weise auch eine ergänzende Grundlage in der Sozialisierung anbieten können.

Die Abteilungsleitung