5. Platz bei der Deutschen Team-Meisterschaft in Rust

5. Platz bei der Deutschen Team-Meisterschaft in Rust

Den Deutschen Meister in Schach gehalten, Top-Ranglistenspieler nicht gewinnen lassen und am Ende nur ganz knapp am Treppchen vorbeigeschrammt – das hört sich ordentlich an. Und das war es auch. Das Cornhole-Team des SV Gendorf Burgkirchen hat sich bei der Deutschen Teammeisterschaft am Samstag, 18. November, in Rust (Baden-Württemberg) mehr als ordentlich geschlagen und ist am Ende nur denkbar knapp und äußerst unglücklich im Viertelfinale gescheitert. Mit Platz 5 können Aysen Halata, Manuel Spielberger, Nico Weiß, Alexander Nöbauer und Florian Groß aber mehr als zufrieden sein. Auf ungewohnten Boards, mit anderen Säckchen und nach eineinhalb Monaten des Bestehens bei einem der größten Turniere in der deutschen Cornhole-Welt sich so ordentlich zu präsentieren, nötigte auch den Konkurrenten, die uns durchaus ein wenig unterschätzt haben, viel Respekt ab.

Mit zwei glatten 6:0-Siegen sind die Gendorfer ins Turnier gestartet, haben die „5 Valleys“ und „Air Mail Offenburg“ geradezu überrollt. Gegen die „Cornholefreunde Ingelheim“, die zwei Top-Ten-Spieler Deutschlands in ihren Reihen hatten, holten sie ein 3:3-Unentschieden und führten somit ihre Gruppe nach der Vorrunde an; als Nummer 2 der Setzliste ging es für den SVGB ins Viertelfinale. Eine bessere Bilanz hatte lediglich der spätere Sieger, die Gastgeber von „Topcorn Rust I“.

Und dann zum bitteren Part…  Auch gegen „Sackloch Aurica“ aus dem Saarland holte sich die Gendorfer Truppe ein 3:3-Unentschieden, schied aber wegen eines einzigen verlorenen Satzes mehr aus dem Turnier aus und holte sich Rang 5. Extrem bitter, weil es dermaßen knapp war. Aber mit ein paar Stunden Abstand – spätestens bei der abendlichen großen gemeinsamen Feier – war es schon ein großer Erfolg.

Und so ist es am Ende ein Mega-Ausflug gewesen mit vielen neuen Bekanntschaften, viel Netzwerken, viel Spaß und ganz viel Cornhole. Unser letztes Turnier war es mit Sicherheit nicht, es war erst der Anfang. Und wer weiß, vielleicht kommt in nicht allzu ferner Zukunft ein großes Turnier ganz in die Nähe…